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Dienstag, 20. März 2018

Happynest

- Dieser Beitrag enthält Werbung für Folia - 


Als Wunderland-Verrückte kann ich von Hasen einfach nicht genug haben. Ostern ist daher MEIN Fest! Hasen jedweder Couleur und Größe und jedweden Geschmacks und Ausmaßes lassen mein Herz - und das meines Grinsekätzchens - höher schlagen. 

So mag ich Dir heute ein wirklich putziges DIY vorstellen, das man schön mit Kindern vorbereiten kann und das auf einem festlich gedeckten Ostertisch zum wirklichen Eyecatcher auf dem Frühstücksteller wird.


Und das Tolle ist, bevor Du wild herum kritzeln musst, um dieses Häschen anatomisch nach zu bauen, lege ich Dir direkt ein PDF als Vorlage bei. 
Wenn Du Dich wundern solltest, wie aus diesen "Außmaßen" ein niedliches Häschen werden kann, so sei gewiss: es funktioniert und heraus kommen wird ein kleiner "schlummernder" Hase in Pastell. Also, einfach das PDF im DINA4-Format ausdrucken, ausschneiden und für die Bastelarbeit bereit halten.




Mit meiner mittlerweile umfangreichen Sammlung an Bastel-Papieren, die von den zahlreichen, kreativen Kooperationen mit Folia herrühren, habe ich heute den Folia Fotokarton in einer Sonderedition von 50 herrlichen Farbvariationen gezogen. Ausgesucht habe ich mir hieraus für den pastellfarben geplanten Ostertisch ein zartes Mintgrün sowie zwei Rosétöne.


Die Schablone ist mit Bleistift schnell übertragen, indem sie längs und platzsparend, aber mittig auf das ideale Blattformat von 25 x 35 cm gelegt wird. Die Arme der Hasen-Schablone habe ich dabei mit dem Bleistift um einige Zentimeter bis zum Blattrand "verlängert" und am Ende - weil Pfote - leicht abgerundet.

 
So ergibt sich eine Armlänge des Häschens von jeweils 10 cm. Das gibt bei der Hasenfigur später ein schöneres Ergebnis. Nun kann das Motiv mit Cutter oder Schere ausgeschnitten werden.


Jetzt kannst Du Dich der "Schnute" des kleinen Langohrs widmen. Male sie Dir mit Filzstift oder Fineliner nach Lust und Laune; Schlafaugen sind ja im Moment besonders trendy. So haben auch meine Häschen eben solche bekommen.




Rote Wangen sind immer gesund (sagt Omma) und daher kommen sie ebenfalls noch hinzu. Super funktioniert dies übrigens, wenn Du mit einem Locher das Wangenrosa stanzt.




Die gestrichelte Linie auf der Schablone zeigt Dir, wie Du den Hasenrohling nun falten musst, damit Du ihn zum Sitzen bringst, nämlich Rumpf und Hasenbeine nach innen. Ein Falzbein hilft Dir dabei, Körper und Beine des Hasen mit einem "schärferen Knick" in Position zu bringen.




Außerdem kannst Du mit dem Falzbein - ähnlich wie beim Geschenkpapierkräuseln - die Arme des Häschens etwas nach innen formen. So empfindest Du die spätere Position bzw. Haltung des Hasen vorsichtig nach.

 
Ein Klebestift fixiert Arme und Beine des Häschens, denn das Osterei will später sicher umschlungen sein. Durch die länger zugeschnittenen Arme des Hasens ist es ganz leicht, alle vier Gliedmaßen miteinander zu verkleben. 
Ein kleiner Pomponpuschel für den Hasenpo - ebenfalls mit Klebestift verklebt - komplettisiert die kleine Bastelarbeit.






Nach einer kurzen Trocknungszeit sind die Mümmelmänner (& -mädchen) fertig und können mit einem frisch gefärbtem Osterei (hier: Marmoriertechnik mit Nagellack) bestückt werden. Allerdings machen sich sowohl kleine Pflanzen (wie wäre es z.B. mit Kresse?) im Tontöpfchen ganz hervorragend in dem Hasenschoß, als auch kleine Joghurtkreationen im Glas, die man zu Ostern schön auf dem Frühstückstisch reichen kann. 






Wie auch immer Du sie bestücken magst, genieße Dein Osterfest mit allen Sinnen und lass es Dir gut gehen!

 

Mittwoch, 12. April 2017

You are so BUNNY!

Die Ostervorbereitungen laufen in unserem Wunderland auf Hochtouren. Als kleines Oster-Mitbringsel habe ich mir folgendes Pappmaché-Projektchen ausgedacht. 


Was man für diese Idee braucht, die man schön mit Kindern realisieren kann, sind lediglich einige (farbige) Eierkartons, ein frühlingshaftes Ausstechförmchen, eine Schüssel, einen Pfannenspritzschutz oder eine andere glatte, feinporige Abtropfmöglichkeit. (Glücklicherweise hat mir eine Freundin einen großen Siebdruckrahmen zur Verfügung gestellt, der sich ebenfalls prima für das Projekt eignet.)
Und Samentütchen. Nicht vergessen! Für meine Idee habe ich Kressesamen verwendet. Die passen zum Osterfest so gut, finde ich. Ich selbst liebe es, am Osterfrühstückstisch ein frisches Kräuterquarkbrot mit Kressesamen darauf zu genießen. Mhhh.

Schon kann die kleine Kreativarbeit starten. Zuerst müssen zwei 6er-Eierkartons klein gerissen und in eine Schüssel gegeben werden. Die Schnipsel werden dann mit Wasser übergossen, aber nur so viel, dass die Schnipsel gerade eben bedeckt sind. Dann die Pampe eine Nacht ziehen lassen. 
Sind die Schnipsel aufgeweicht, werden sie mit einem Handmixer zu einem zähflüssigen Brei verquirlt. 
Jetzt kann man der so entstandenen Pappmaché noch etwas Acryl-Farbe hinzu fügen, für den Fall, dass man keine farbigen Eierkartons verwendet hat, oder einen besonderen Ton erzielen möchte. Ich hatte grüne Eierkartons zur Hand und habe einen Minikleks blaue Farbe hinzugemischt.

Die Samen werden nun zur Masse gegeben und mit einem Löffel gleichmäßig unter gehoben. Den Mixer habe ich hierzu nicht mehr verwendet; er könnte die Samen unter Umständen beschädigen. 

Das Ausstechförmchen wird nun auf der Sieb-Unterlage platziert, die ich sicherheitshalber auf dem Balkon postiert hatte. Ist ja doch eine leicht nässende Angelegenheit! 
Mit einem Löffel befüllt man nun das Ausstechförmchen mit der Pappmaché und drückt die Masse mit dem Löffelrücken oder auch den Fingern glatt. Es sollte so viel Pappmaché ins Förmchen gefüllt werden, dass eine Füllhöhe von nicht mehr als einem knappen Zentimeter entsteht.






Nach dem Andrücken wird das Förmchen vorsichtig von der Masse gelöst und die nächste Befüllung vorgenommen. Ich habe ca. 16 Häschen aus 2 Eierkartons heraus bekommen. 

Ist die Masse in Form gebracht, sollte sie nun vorsichtig austrocknen. Um den Trocknungsvorgang zu beschleunigen, platziert man am besten Molton- und/oder Küchentücher unterhalb des Siebes. Nun müssen die Figuren 1-2 Tage trocknen.
Wichtig ist, dass sie weder zu feucht, noch zu warm stehen, sonst beginnen sie zu keimen. Sollten sich die Figuren beim Trocknungsvorgang am Rand verbiegen, kann man sie mit einem aufgelegten Holzbrettchen beschweren und so wieder in Form bringen. 


Nach dem Trocknen - sie schrumpfen durch den Wasserverlust um ca. die Hälfte in ihrer Dicke - werden sie pärchenweise hübsch verpackt. 
Ich hatte noch CD-Hüllen aus Papier mit Sichtfenster zur Hand, in die meine Bunnies perfekt hinein passen. Bunte Klebekreise dienen als hübscher Verschluss. Ein Etikett mit  kleinem Sinnspruch und kurzer Gebrauchsanweisung auf der Rückseite dienst als pfiffiges "Anhängsel". So werden die Bunnies rasch zu einem ausgefallenen Osterpräsent.












Die Häschen eignen sich am besten zum Bepflanzen von (Ton-)Töpfen (#HäscheninderGrube). Hierzu werden sie einfach in etwas Erde gelegt, regelmäßig gegossen und schon nach ein paar Tagen zeigen sich zarte Keime. 



Gibt es einen besseren Hingucker auf dem Ostertisch - neben liebevoll verzierten Ostereiern - als ein "grünes Häschen", das Kressesamen anbietet? Ich finde nicht.... und freue mich schon jetzt sehr auf mein Kresse-Quark-Brötchen!

Mittwoch, 5. April 2017

Allez Hopp!

Heute schmücke ich mich einmal klammheimlich mit fremden Federn. Wobei die sprichwörtlichen Federn hier nicht ganz offensichtlich in Erscheinung treten. Sie sind nämlich versteckt. In Form von Daunenfedern. Und zwar hier: 

Das großartige weißes-Kaninchen-Kissen habe ich ausnahmsweise mal nicht selbst gemacht; meine Patentante hat es mir zur Geburt des kleinen Grinsekätzchens genäht - aus einer alten Überdecke. Als ich damals aus dem Krankenhaus kam mit einem kleinen Schreihals im Arm (nein, das Kätzchen schnurrte nicht, nie, niemals), erwartete mich in einer Ecke des Schlafzimmers ein alter Schaukelstuhl (ein Familienerbstück), der mit eben diesem weißen Schlappohr bestückt war.


Die Freude war riesengroß und so verbrachten das Grinsekätzchen und ich viele Still- und Kuschel-Sessions wohlig umsorgt von dem Kissen und den sagenhaften Schlappohren. 

Irgendwann verschwand das weiße Kaninchen in den Weiten des Kinderzimmers - aber, dem aktuellen Frühjahrsputz sei es gedankt - fand ich es wieder und reanimierte es mit einem dicken Daunenkissen. 

Der großartige Hängesessel im Garten ist jetzt sein neuer "Bau"! Und was soll ich sagen? Ich glaub, der weiße Riese fühlt sich hier ganz wohl. Einige seiner roten Schnupperhaare wehen auf jeden Fall aufgeregt dem Wind entgegen und die Schlappohren knicken dann und wann zufrieden zur Seite.




Wie WIR uns hier fühlen, brauche ich Dir wohl nicht zu berichten, denn die Bilder sprechen für sich. "Allez Hopp" und ab in den Schaukelsessel; das Tollste ist, wenn beim sanften Schaukeln die Blüten des Mirabellenbaumes herab regnen... Herrrrlich!







Sonntag, 26. Februar 2017

Haseweiß

Huch, bin ich etwa zu früh dran mit diesem Post über ein weißes Langohr?

Nee. Du weißt doch: ich kann gut mit Hasen. Und Kaninchen. Besonders die weißen haben es mir angetan. Wunderland eben.






Man könnte zugegebener Maßen auf den Gedanken eines leicht österlich angehauchten DIYs kommen. Ist es aber nicht. Es ist nämlich ein indianischer, traumfangender Hase. Oder ein hasiger, indianischer Traumfänger? Wie auch immer. Für das Schlafzimmer-Eckchen des Grinsekätzchens im Heimat-Refugium habe ich ihn gefertigt. (Du weisst vielleicht: Mini-Schlafstätte für die Katze).












Für das (mit seinen langen Ohren die schlechten Träume fangende) Indianer-Häschen habe ich folgende Materialien verwendet:

🐰 einen kleinen Stickrahmen aus Holz 
🐰 weiße und schwarze Wollereste
🐰 farbige Wollreste für die Franseln und Aufhängung
🐰 weißen Filz
🐰 etwas Füllwatte
🐰 Nähgarn (und Nähmaschine)
🐰 kleine Bastel-Federn
🐰 Baumwoll-Borte
🐰 Bleistift & Schere
🐰 einen rosaroten Buntstift für die Pausbäckchen
🐰 Heißkleber

Zunächst einmal habe ich den Innenrahmen des Stickrahmens mit weißer Wolle so stramm umwickelt, dass sich eine schönes, gleichmäßiges Sternchen als Wickelmuster ergibt. Anfang und Ende habe ich am Rahmen festgeknotet. Dann in den Außenrahmen eingespannt, fertig ist der Hintergrund.



Die Aufhängung habe ich aus farbiger Wolle gefertigt und diese an dem Verschlussschräubchen des Rahmens vorgesehen. An entgegen gesetzter Seite habe ich verschieden farbige Franseln an den Stickrahmen geknotet. Ein bisschen boho, nicht wahr?

Den Hasenkopf habe ich doppelseitig auf Filz vorgezeichnet und ausgeschnitten. Mit einer Nähmaschine bekommst Du ihn fix zusammen genäht. Besonders schön sieht es aber auch aus, wenn Du ihn mit einem Zierstich per Hand zusammen nähst. Öffnung für die Befüllung der Watte nicht vergessen. Nach dem Befüllen Öffnung schließen.
Das ratzende Gesicht des Hasens habe ich mit schwarzer Wolle aufgestickt, die Pausbäckchen mit einem rosafarbenen Buntstift vorsichtig aufgemalt.

Im Anschluss hat er sein Stirnband aufgesetzt bekommen. Die Baumwoll-Borte, die ich hierzu verwendet habe, war selbstklebend. Mit drei Federn wird nun das Stirnband besetzt; jetzt bekommt der Hase seinen indianischen Touch.











Damit er künftig über dem Bett des Grinsekätzchens blinzelnd wachen kann, habe ich ihn zu guter Letzt noch mit Heißkleber am Stickrahmen fixiert. 

Und das neue Kissen erinnert auch eine Super-Heldin aka Grinsekatze daran, dass es zeitig ins Bett muss...













Howgh!

Sonntag, 27. März 2016

Häschen in der Grube

Ein Küsschen in Ehren 
kann selbst ein (Oster-)Häschen nicht verwehren: 
Ostern mit dem WDR auf dem Weltkulturerbe der Zeche Zollverein

Mittwoch, 2. März 2016

Neuer Mitbewohner

Mein Grinsekätzchen und ich sind bekennende Tierschützer - insbesondere aber Flohmarkttierschützer. Wenn wir Mädchen eine gemeinsame Runde über diesen machen, ist meist kein Langohr vor uns sicher. Neulich erst haben wir dieses klitzekleine Kaninchen im Schlafrock entdeckt, das uns eine nette Verkäuferin zur weiteren Pflege überlassen hat. 
Kurz darauf fanden wir ein verlassenes Puppenbettchen, das wir nach einem gemeinsamen Anstrich in weiß und kleineren Häkel- und Näharbeiten kuschelfertig für das Kaninchen gemacht haben.


Wie Du siehst, gefällt es ihm ganz gut darin. Nicht zuletzt auch deswegen, weil es direkt am Bett vom Grinsekätzchen sein Lager aufschlagen durfte. 








Und so flüstern sich die beiden vor dem Einschlafen noch geheimnissvolle Geschichten zu....