Samstag, 31. Dezember 2016

Goldiges zum Jahreswechsel

Zwischen den Tagen hat es mich erwischt. So richtig erwischt. Ich weiß nicht, wie dieses Virus auf die Idee kam, gerade mich zu befallen - aber plötzlich war es da. Fies. Einzelheiten erspare ich Dir.

Zu Silvester sind wir dieses Jahr eingeladen. Bei Nachbarn, direkt um die Ecke. Gut also, dass wir selbst keine große Einladung ausgesprochen haben, sie wäre womöglich ausgefallen, denn ich war wirklich malad. Und bin es immer noch. Ein wenig.
Ich habe mir aber vorgenommen, gemeinsam mit Herzkönig und dem Grinsekätzchen der lieben Einladung zu folgen und mich eben von dannen zu machen, sollte es mit meiner Gesundheit...

Weil wir - neben zwei großen Tüten Knallwerk und alkoholischem Kleinod - nicht mit leeren Händen kommen wollten, habe ich mir ein kleines Mitbringsel für die überschaubare Gästeschar an Nachbarn ausgedacht. 
Als kleine Tischdekoration und Grundausrüstung für den Start ins Neue Jahr habe ich dieses kleine Wunder(kerzen)werk kreiert. Goldig, oder?



Während alle Gäste heißhungrig über ein wirklich fantastisches Buffet herfielen und sich mit Flüssigem in Partystimmung begaben, bereitete mir die Gastgeberin eine große Tasse Fencheltee mit einer Zwieback-Garnitur dazu. Sigh! Nein, ich will kein Party-Crasher sein!

Trotz meiner temporären Abstinenz von jedwedem Blubberzeug, möchte ich Dir dennoch mein liebstes Partygetränk vorstellen, das zu hundert Prozent kinder- und autofahrerkompatibel ist, weil einfach nur fruchtig frisch und alkoholfrei.
Here you are: Du brauchst hierfür lediglich eine große Dose Litschis und Zitronenlimonade (ich verwende hierzu immer die "sieben-aufwärts"). Evtl. Eiswürfel. Und/oder einen Schuss Selters. Ganz einfach? Jahaaaa. Aber so etwas von lecker. Ich sag´s Dir. Dekoriert wird stilsicher mit goldenem Zuckerstreuselrand, Strohhalm und einer Litschi. Prost Neujahr! (Für mich, wie gesagt, Fencheltee. Ohne goldige Zuckerstreusel! Prost. Ich gehe jetzt heim....)






Psssst. Falls Du Berlin zu Silveser erleben magst und neben der klassischen (Touristen-)Meile am Brandenburger Tor einen echten Geheimtipp suchst, kann ich Dir die Modersohn-Brücke in Friedrichshain empfehlen. Auf der von den Berlinern "Sunset-Bridge" getauften Brücke hat man einen nahezu unverbauten Ausblick in jede Himmelsrichtung  der Hauptstadt und kann nicht nur das Silvester-Feuerwerk grandios genießen... (sondern auch phantastische Sonnenauf- und -untergänge!)


Samstag, 24. Dezember 2016

Stern von Bethlehem

Es kamen Sterndeuter von Osten nach Jerusalem und fragten: Wir haben (s)einen Stern aufgehen sehen und wir sind gekommen, um ihm zu huldigen. ... Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. (aus Math. 2, 1.9)

Friedvolle Weihnachten Dir und Deinen Lieben!







Sonntag, 18. Dezember 2016

Schoko-Wimpel

Wimpelketten haben nicht nur längst Einzug ins Kinderzimmer gehalten, sondern scheinen sich derzeit in allen nur erdenklichen Räumen und Ecken auszubreiten. Dank ihrer einfachen Haltung scheint der schier endosen Vermehrung jedweder Couleur keine Grenzen gesetzt. Schaut man sich um, hat man - schwups - im winterlichen Gartenhäuschen eine, über dem Geburtstagstisch, am Vorweihnachtsbuffet, am Etagenbett sowieso, an der Küchenwand...

... und jetzt auch auf dem Teller! 



Sie sieht aber auch fein aus, oder? Und das schöne ist, die kleinen Appetithäppchen aus Brownie-Teig mit selbst gemachten Fondant-Buchstaben sind mit einem Happs vernascht. 

Nehme ich nun zuerst das Stück mit dem Fondant-Sternchen,

oder traue ich mich an einen Buchstaben?

Wenn Dir nicht nur meine weihnachtliche Präsentation der kleinen Leckerbissen gefällt, sondern Du auch - wie ich - in Brownies vernarrt sein solltest, hier mein saftig-süßes Rezept mit Zucchini als Geheimwaffe:

200 g Zucker (gern auch braunen)
280 g Mehl
1/2 TL Backpulver
50 g guten Backkakao
200 g Butter
180 g Zartbitter-Schokolade
2 Eier
120 g Joghurt, natur
2 TL Natron
500 g Zucchini

Zuerst die gesäuberte(n) Zucchini auf einer Reibe fein reiben und in einem Sieb gut abtropfen lassen.
In einer Schüssel Joghurt mit dem Natron vermengen und ca. 10 Minuten quellen lassen.
Butter und Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Zucker und Eier mit dem Mixer schaumig rühren. Geschmolzene Butter-Schokoladen-Mischung hinzufügen. Dann gesiebtes Mehl mit Backpulver und Backkakao untermengen. Zum Schluss den mit Natron versehenen Joghurt beimischen.
Die leicht ausgedrückte, geriebene Zucchini untermengen und in einer eingefetteten, flachen (Auflauf-)Form im vorgeheizten Backofen bei ca. 170 Grad (Ober-/Unterhitze) für 30 Minuten backen.  

Nach dem Auskühlen "in Form" schneiden ggfs. auf einen Dekozwirn aufziehen und nach Geschmack mit Zuckerschrift oder Fondant versehen. Himmlisch hierzu schmeckt Vanilleeis sowie eine Schokoladen-Ganache als Überzug. 

Mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen; ich nehme doch ein Stück mit Buchstabe darauf. In dem Sinne: I wish you a "...HITE CHRISTMAS"!

Samstag, 17. Dezember 2016

Dezember-Lektüre

Eine meiner Lieblingslektüren, die jedes Jahr zu Weihnachten bei mir auf dem jetzt-ist-aber-endlich-Zeit-für-Besinnlichkeit-Programm steht, ist "Der kleine König Dezember" von Axel Hacke.

An meinem Lieblingsplatz lese ich mein kleines Büchlein mit dicken Daunenkissen im Rücken, bunte Gummibärchen knabbernd. Denn auch der kleine König Dezember - Nachfahre des Königs dritter Januar übrigens - liebt Gummibärchen über alles.






Das kleine Wesen entführt den Leser in seine Welt hinter dem kleinen Mauerriss gleich am Bücherregal und sinniert mit ihm während einer philosophischen Reise durch das Leben über die zentrale Frage, warum der kleine König mit zunehmendem Lebensalter eigentlich immer kleiner wird....

Eine ganz wunderbar besinnliche Geschichte - mit ein wenig Tränchenfaktor - die auch nach dem Lesen noch lange nachwirkt!

P.S. Ein schönes Weihnachtspräsent (für Spätentschlossene), verschenkt man es gemeinsam mit einer Tüte Gummibärchen oder einem Mikado-Spiel - denn auch das liebt der kleine König sehr!

Freitag, 16. Dezember 2016

Eukalypse

Dass Koalas nun zu unserer Familie gehören (oder wir zu ihrer?) berichtete ich ja bereits ausführlich hier
Grinsekätzchens Schockverliebtheit in diese weiß-grauen, verschlafenen (und hier kommt die Seelen-Verwandtschaft ganz deutlich zum Tragen) Kuscheltiere scheint kein Ende zu nehmen und nötigt mich förmlich dazu, es noch einmal mit einer kleinen Kreativarbeit zu versuchen.

Ich habe mich also mit Wolle und Pompon-Makern bewaffnet und diese kleine Familie kreiert, an der wohl selbst der WWF seine wahre Freude hätte. Also, nehme ich jetzt mal an.



Für das Fotoshooting haben wir die drei Wildfänge mit echtem Eukalyptus versorgt, um sie ordentlich bei Laune zu halten. Hat funktioniert...

Darf ich vorstellen: Mama, Papa, Kind!


Wenn auch Du Dein Zuhause um diese possierlichen Tierchen bereichern möchtest, brauchst Du 

🐨 Wolle in den Farben grau, schwarz und weiß (ich mag Baumwollgarn am liebsten)
🐨 eine selbst gefertigte Pompon-Schablone aus Kartonage  (ganz "oldschool") oder einen Pompon-Maker; mit Letzterem geht es definitiv schneller
🐨 einen dicken Stift, Stock oder ähnliches
🐨 eine gute Schere
🐨 ein klitzeklein wenig Geduld

Nun geht es darum, die Wolle so um die Schablone zu wickeln, dass sich beim späteren Öffnen derselben ein möglichst symmetrisches Koala-Gesicht ergibt. 
Mithilfe der gestrichelten Linie auf dem nachfolgenden Bild, bekommst Du eine Vorstellung, wie die Platzierung der einzelnen Farben erfolgen muss, denn die Linie stellt die Schablonenmitte (hochkant gelegt) dar.





Ich zeige Dir nun Schritt für Schritt, wie Du beim Aufwickeln der Wolle vorgehen musst, wobei ich die Pompon-Maker Schablone der Einfachheit halber für das How-to-do hochkant platziert habe. 
Die obere Hälfte der Schablone wird das spätere Gesicht darstellen, die untere Hälfte den Hinterkopf.

1. Du beginnst mit der schwarzen Wolle und wickelst sie mittig über die obere Schablone. Das wird das Näschen. Da die Koala-Nase später die Form eines Tropfens haben soll, wickelst Du oben weniger Wolle um die Schablone als im unteren Bereich.
An den unteren Bereich lässt Du mit weißer Wolle den Mund anschließen.
2. Du umwickelst alles nun gleichmäßig mit grauer Wolle und setzt oberhalb noch einmal schwarze Wolle an für die Augen. 6-8 Schlingen sollten hier genügen.




3. Hast Du die Augen mit der schwarzen Wolle platziert, wird nun noch einmal die ganze Hälfte mit grauer Wolle umwickelt. 

4. Nun sind die putzigen Koala-Ohren an der Reihe. Hierfür benötigst Du einen dicken Stift, Stock oder ähnliches. Ich habe mir mit einer alten Wäscheklammer beholfen.
Was immer Du auch verwendest, platziere es schräg im oberen Drittel der Schablonenhälfte und drücke es fest an die Schablone, während Du nun mit weißer und grauer Wolle arbeitest und sie fest um Dein "Hilfsstück" wickelst.






5. Jetzt geht es dem Ende zu. Hast Du die Öhrchen gewickelt, musst Du Dich nun dem unteren Teil der Schablone widmen.
Da der untere Teil den Hinterkopf abbildet, brauchst Du nun nur noch mit grauer Wolle arbeiten. Wickele sie "üppig" um die Schablonenhälfte, so das der untere Wickelkreis komplett geschlossen ist.


6. Jetzt wird es spannend: führe beide Pomponhälften zusammen und schließe die Spangen zu einem Kreis. Beginne nun, mit einem geraden Schnitt die Öhrchen zu öffnen, dann vorsichtig den übrigen Kreis.



7. Fixiere die Mitte des Kreises mit einem stabilen Garn und festen Knoten. Erkennst Du den putzigen, wenn auch leicht verknautschten Koala? Gut gemacht.

Dann kannst Du vorsichtig die Schablonenhälften entfernen und musst nun das Gesicht und die Ohren in Form schneiden. Verwende hierzu eine gute Schere. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und etwas Geduld kommt ein waschechter Koala heraus - nun kannst Du den neuen Bewohner willkommen heißen...








Mittwoch, 14. Dezember 2016

Briefmütterchen

Hast Du schon Deine Weihnachtspost fertig? Also, ich noch nicht ganz, wenn ich ehrlich sein soll. 
Dabei liebe ich besonders kleine Botschaften, die man sich in der Vorweihnachtszeit schickt. Solche, die einem im ganzen Vorab-Trubel eine kleine Pause zum Durchatmen verschaffen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern und bis ins neue Jahr hinein eine feine Dekoration abgeben.

Am besten natürlich ganz classy: nämlich handgeschrieben. Und mit einer klitzekleinen Bastelarbeit dazu, einem Stern, vielleicht auch einem Gedicht. Der Briefumschlag fein beschriftet und mit Siegelwachs gestempelt. Hach. So etwas lieb ich sehr - als Empfänger und Sender.




Seit einigen Wochen darf ich ein wunderbares, eisblaues Vintage-Relikt mein Eigen nennen: eine alte Schreibmaschine. Sie krönt mein kreatives Chaoszimmer - derzeit mit einer hübschen weihnachtswinterlichen Dekoration, alles Lieblingsfundstücke.

Einiges an Weihnachtspost habe ich vorab auf ihr verfasst. Sie ist so gut in Schuss, dass sich auf ihr wunderbare kleine Botschaften im Telegramm-Stil verfassen lassen. (Derzeit "klemmt" allerdings eine winterliche Liebesbotschaft in ihr.)
Ich liebe Dich so fest,
wie die Tann´ ihre Äst.
Wie der Himmel seine Stern,
so hab ich Dich gern.

Ich selbst fand die Tage noch eine (eher unweihnachtliche) Nachricht auf ihr, das Papier noch in der Maschine eingefasst, auf der stand "ISCH wiLL toBeN unD IscH mach DiscH FeRtiSCH!" Diese offensichtliche Drohung konnte ich nach scharfer Überlegung rasch zuordnen und fand mich wenig später raufend und wild kitzelnd mit dem Grinsekätzchen auf dem Kinderzimmerteppich wieder.





In den nächsten Tagen wird das gute alte Stück um die Briefe und Karten meiner Lieben ergänzt werden, die lassen sich nämlich toll zwischen die Tasten klemmen - streng bewacht von meinem kleinen DIY-Postwächter, ganz im britischen Empire-Stil! 

Ich freu´mich schon sehr auf genüssliche Lese-Momente, denn irgendwie bin ich doch ein echtes "Briefmütterchen"...





Mittwoch, 7. Dezember 2016

A Tännschen, please!

Als aufmerksamer Leser weißt Du vielleicht, dass ich vor einiger Zeit bereits einen Post über Shortbread - nämlich für Verliebte - verfasst habe. 
Das Grundrezept habe ich ein wenig variiert und möchte Dir heute meine Matcha-Tännchen vorstellen, die einige meiner Lieblingsmenschen die Tage als vorweihnachtliches Wichtel-Knabber-Präsent erhalten.

Das Grundrezept, das Du hier noch einmal nachlesen kannst, wird lediglich um 4-5 großzügige Teelöffel Matcha-Teepulver, etwas frische Vanille aus der Schote, 3 EL Wasser und ggfs. etwas Lebensmittelfarbe ergänzt (wobei der Alkohol aus dem Grundrezept weggelassen wird).

Statt Herzchen-Ausstecher muss heute die klassische Tanne her und voila, die schöne Bescherung aus dem Backofen sieht so aus:

Der alte VW Käfer aus den 60ern transportiert die hübschesten Tannen für´s bevorstehende Fest... von dannen,





während Reineke Fuchs neugierig im Tannendickicht lauert!









Die Ladung wird hübsch (mit Streifenhörnchen und Fuchs verpackt) und an die Lieben verwichtelt. Der VW bleibt allerdings mein...

Samstag, 3. Dezember 2016

In der Weihnachtsbäckerei...

... geht es bei uns ganz schön rund! Oder sollte ich besser sagen: dreieckig? Wie auch immer. Das niedliche Winterwunderland, das unseren Lieblingsplatz im Wintergarten ziert, ist seit heute bestückt mit kleinen Häuschen ("Nur-Dach-Häuschen", um im korrekten Immobilien-Jargon zu sprechen). 

Das Grinsekätzchen und ich haben sie quasi in Massenproduktion gefertigt - weil sie so rasch gemacht sind und zudem eine zauberhafte Dekorations- und Geschenkidee  für unsere Lieben abgeben. 



Einfach 3 Spekulatius-Plätzchen mit Zuckerguss (gibt es in der Tube zu kaufen; super Konsistenz, super dosierbar) miteinander zu einem Häuschen verkleben, einen Domino-Stein innenliegend platzieren und nach kurzem Antrocknen mit kleinsten Süßigkeiten und Tortendekor bekleben. Wir haben mit Mini-Lakritzkonfekt, kleinen Marshmallows, Streusternchen und Liebesperlen-Talern gearbeitet. Toll sind auch kleine Zuckerstangen, Smarties, Gummibärchen und Baisers.



So haben Hänsel und Gretel ordentlich was zu knabbern... Wohl bekommt´s!

Freitag, 2. Dezember 2016

Starlight Express

Endlich ist auch im Kinderzimmer noch weitere, wunderlandwinterliche Stimmung eingezogen. Sterntaler gibt uns in dieser Saison die Ehre. 

















Das kleine Sterne sammelnde Mädchen ziert nun die Ornamentglasscheiben der doppelflügeligen Kinderzimmertür und läd zum Märchenbuchschmökern und Schallplattenlauschen ein.

Ich habe die Dekoration aus zwei Platz-Sets gefertigt, die sich in unserer Weihnachtskiste im Keller befanden und schon seit Jahren kein Tageslicht mehr gesehen hatten. 
Die Platz-Sets sind aus Moosgummi und mussten nur kleinteilig auseinander geschnitten werden, um die verschiedenen Sternenmotive zu erhalten. 
Für das Sterntaler-Mädchen habe ich weiteres Moosgummi in gleicher Stärke besorgt und nach einer Vorlage zugeschnitten. Mit kleinen Fotostickern versehen, halten sie sicher und fest und geben ein niedliches, fast plastisches Motiv ab. 

Mit Kindern kann man das Motiv alternativ auch aus Kartonage und Papier fertigen. Die Sternchen sind ein tolles Schnipselprojekt für die Kleinen. Anleitungen zur Falt- und Schneidetechnik sind im www. ebenfalls rasch zu finden. Für die Figur empfehle ich, Kartonage zu verwenden. Hier können Eltern, kleinen ungeübteren Händen beim Ausschneiden behilflich sein.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Adventskalender

Jedes Jahr schwöre ich mir wieder, dieses Mal keinen Adventskalender selber zu machen bzw. zu befüllen. Ein schnöder Schoki-Kalender tut es ja schließlich auch. Und spart Zeit. Und Geld. So meine Devise. Jedes Jahr auf´s Neue.

Diese Ausrede für diese Saison vor Augen, hörte ich vor einigen Wochen mein Grinsekätzchen einer Schulfreundin zuflüstern "Meine Mama befüllt mir jedes Jahr einen gaaaaanz tollen Kalender mit gaaaaaanz tollen Geschenken darin. Der ist sooooo schön!"




Verdammt. Sch***-Schoko-Kalender auch! Meine Kreativ-Seele fühlte sich geschmeichelt. So sehr, dass ich gehirnwäscheartig annahm, etwas ordentliches müsse her. Schön verpackt. Und dekoriert. Mit klitzekleinen Kleinigkeiten, die noch mehr Vorfreude auf das kommende Fest machen. (#kleineBiester)




Ich fing also an zu sammeln - und als ich Badeperlen in Sternchenform, ein Lippenstift-Radiergummi, kleine Kristall-Steinchen für die Sammlung, ein Leucht-Jojo, Glitzerbügelperlen, Bastelpapier, Glitzerstifte, eine Tic-Tac-DIY-Schneemann-Box, Koala-Kekse und passende DIY-Pompons, ein Perlenhandtäschchen vom Flohmarkt, einen Lippenpflegestift, einen Haarreifen, Eulen-Post-Its, einen Neon-Block und anderes Kleinod beisammen hatte, wurde alles in der Lieblingsfarbe türkis verschnürt und verpackt und dem hölzernen Elchkopf ans Geweih gehängt.





So, Dezember. Du kannst jetzt kommen. Ich bin (knapp) fertig geworden!






Mama ist zum Glück nicht leer ausgegangen: auch ich habe von einem meiner Lieblingsmenschen einen Kalender bekommen - einen Kreativ-Kalender mit 24 wunderbaren kleinen DIY im DIN A5 Format. So ist die Zeit vor Weihnachten für mich noch einmal gespickt mit kleinen Kreativideen, die sich herrlich verschenken und auch verschicken lassen (denn jede Kreativ-Idee ist gleichzeitig auch eine Postkarte). Genau mein Ding! Danke, Lieblingsmensch!