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Sonntag, 21. Januar 2018

Fatimas Hand

Meine liebe Freundin brachte mir vor einigen Wochen als Urlaubsmitbringsel einen silbernen Anhänger der Hand Fatimas mit. Ich liebe dieses Motiv und auch wenn ich kein Glücksbringer-Gläubiger bin, mag ich die Symbolik, die dahinter steckt, sehr. 

Fast passend, dass meine derzeitige Lektüre (mal wieder) Khalil Gibran´s "der Prophet" ist. Es ist ein kleines, sehr spirituelles Büchlein, das sich u.a. mit Weisheiten über Liebe, Kinder, Freude, Leid, Freiheit, Schmerz, Schuld und Sühne.... befasst. 



Eine poetische Lektüre für alle Lagen des Lebens, die mir schon oft neue Impulse für den Alltag geliefert hat. 
Zudem ist das Buch eine schöne Geschenkidee für alle die, die spirituelle Lebensweisheiten fast-food-Sprüchen vorziehen. Und wenn die Lektüre noch mit einem selbst gemachten Lesezeichen personalisiert ist, na, dann ist das 1a-Geschenk im Kasten, würde ich sagen!




Kreativ inspiriert habe ich also diese Lesezeichen gefertigt, die auch wunderbar als kleines 3er-Mobilé zum Einsatz kommen können.

Meine Zutaten hierfür? Gar nicht viel und ganz einfach: 

🤚🏽 fester Tonkarton in verschiedenen Farben
🤚🏽 Vorlage der Hand Fatimas (aus dem Internet)
🤚🏽 Bleistift und Schere (oder Cutter)
🤚🏽 RollerPen in weiß
🤚🏽 Lochzange (geht auch ohne)
🤚🏽 Wolle in verschiedenen Farben
🤚🏽 Stopfnadel
🤚🏽 Gabel zur Herstellung der kleinen Quasten



Zuerst habe ich mir die Vorlage der Hand Fatimas aus dem Internet ausgedruckt. Bei der Größe des Ausdrucks habe ich darauf geachtet, dass sie ohne weiteres in ein Standard-Buch hinein passt. 
Die Silhouette der Hand wird mit Bleistift auf einen stabilen Tonkarton übertragen, dann ausgeschnitten. 
Danach kann direkt mit der schnörkeligen Verzierung der Vorder- und Rückseite der Hand begonnen werden. Je feinteiliger, desto filigraner wirkt das Endergebnis. Das nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, hat aber auch meditativen Charakter. Inspiriert haben mich Henna-Malereien auf "echten" Händen, die man zuhauf im Internet finden kann. Das Auge als Symbol der Wachsamkeit und Achtsamkeit habe ich auf jeder meiner Tonkarton-Hände mit verarbeitet.

 
Nachdem die Zeichnungen getrocknet sind, habe ich mit einer Lochzange kleine Löcher in die Handunterseite gestanzt. 





Mithilfe einer Gabel habe ich nun kleine Quasten gefertigt. Dabei wird dünne Wolle 20-30 Mal um die Gabelzinken gewickelt, und mit einem Stück Wollfaden nach der ersten Gabelzinke fixiert.



Nimmt man das Wollbüschel nun von der Gabel ab und trennt mit einer Schere die unteren Schlaufen auf, erhält man niedliche Quasten, die mit Stopfnadel in 3er-Reihe gefädelt und mit weiterem Wollfaden an der Hand befestigt, einen schönen Lesezeichen-Bommel ergeben. 







So, jetzt aber rasch zurück auf meinen Lieblingsplatz. Sonntags-Lektüre wartet - während es draußen in Strömen regnet...


Freitag, 2. Juni 2017

Alles anders...

In letzter Zeit beobachte ich immer häufiger, dass die Katze von einem "wirklich schönen" Tag in der Schule spricht. Scheinbar geschehen noch Zeichen und Wunder, denn es macht den Anschein, als fände sie (endlich!) Gefallen an dem sonst so leidigen Schulalltag. 

Letztens kam sie heim und berichtete freudig davon, eines ihrer zahlreichen Bücher in der Schule vorstellen zu dürfen. Der Clou an dieser Buchvorstellung sei, dass man den Inhalt des Buches mithilfe eines selbstgestalteten Schuhkartons und dessen "Füllung" vorstellen dürfe. Eine tolle Idee, wie ich finde, die unbedingt nachahmenswert ist und deren Ergebnis ich Dir heute vorstellen mag!

Lange überlegten wir gemeinsam, welches Buch sich wohl für solch einen Vortrag, der nicht länger als fünf Minuten in Anspruch nehmen sollte, eignet. Die Wahl des Grinsekätzchens fiel bei einem beherzten Griff in den Bücherschrank auf "Amelie Anders - stellt die Welt auf den Kopf". 
Das toll illustrierte Buch, (das nämlich auch Erwachsene zum Blättern und vor allem Schmunzeln einläd) besitzen wir schon einige Jahre. Wenn Kinderbesuch bei uns nächtigt, ist "Amelie Anders" immer und stets "the book to be", bei dem gekuschelt und laut gelacht werden darf, bevor kleine Kinder ermattet in den Kissen versinken.

Der Inhalt des Buches ist kurios: Amelie startet mit einer Gute-Nacht-Geschichte in den Morgen, an dem zum Frühstück Abendbrot - natürlich Salamistulle, Chips und Malzbier - serviert wird. 
Und wenn die Eltern erst einmal in den Elterngarten gebracht sind, geht das Abenteuer für Amelie richtig los. Mit ihren besten Freunden und den beiden Trollen erlebt sie sagenhaft Verqueres. Glitzernder Zaubersand spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. 

Ein Karton aus dem 4-Quadratmeter-Schuladen unserer Vorstadt war schnell besorgt und die Lieblingsszenen aus dem Buch rasch in Farbe kopiert. 
Dann ging es ans Werk: mit selbst gepanschtem Kleister-Sand, Glitzerkleber und Acrylfarbe, Papier, Garn und einer Menge Zubehör aus Puppenhaus und Spielkisten entstand dieser zauberhafte und leicht magisch anmutende Karton (wohl ganz im Sinne von Amelie), den das Grinsekätzchen diese Woche in der Schule vorstellte.













Die Innenseite des Karton-Deckels verrät alle wichtigen Kurzinformationen rund um das Buch. Sie war obligatorisch von der Lehrerin ausgegeben worden, sollte vom vortragenden Kind ausgefüllt werden und den Einstieg in die Buchvorstellung erleichtern. 


Den Karton-Deckel hatte das Grinsekätzchen in Hellblau gesprayt - die Farbe passt so schön zum maritimen Kinderzimmer Amelies. Neben dem Buchtitel in Großaufnahme tummeln sich auf ihm zwei niedliche Trolle, die Amelie durch jede Seite des Buches begleiten. Sie scheinen gerade den glitzerigen Zaubersand ins Säckchen zu füllen. Mal sehen, wo die Zauberspur hinführt. Ach nee, das verrate ich lieber nicht - denn es lohnt sich, einmal selbst einen Blick in das Buch hinein zu werfen.



22 staundende Augenpaare erwarteten gespannt die Öffnung des Kartons und begutachteten Amelies nachgebautes Kinderzimmer im Schuhkarton - mit eigenem Sandstrand, einer Hängematte und Lampions natürlich.

Die Buchvorstellung in der Schule mit all den lustigen Accessoires kam grandios an, schließlich hatte das Grinsekätzchen noch die Seiten des Kartons mit Ausschnitten aus dem Elterngarten und den Besuch in der etwas anderen Eisdiele beklebt.

An Amelies Kinderzimmerwand hatten wir einen Mini-Magnet angebracht, an dem zum Schluss der Papagei Platz finden durfte. Er ist Amelies sehnlichster Wunsch, der ihr vom Grinsekätzchen zum Vortragsende erfüllt wurde. 

Das Highlight eines stark bekicherten Buchinhaltes waren eisgekühlte Schoko-Bananen im Anschluss des Vortrags. Denn die sind schließlich die Leibspeise von Amelies bester Freundin...












Dienstag, 2. Mai 2017

Der Spatz in der Hand...

- Dieser Beitrag enthält Werbung für Folia - 


... ist ja bekanntermaßen besser, als die Taube auf dem Dach, denke ich mir, während ich Dir meine kleine Frühlingsarbeit vorstellen darf, zu der mich ein weiteres, fast unverhofftes Päckchen der Firma Folia inspiriert hat. Ich lieeebe Überraschungspäckchen. Danke hierfür!




Alles, was ich hierfür gebraucht habe, waren neben einer Nähmaschine und Garn, eine Schneideunterlage, schwarzer Fotokarton, einen Motivblock (hier: "Geometrie"), Bleistift (besser noch einen Schneiderkreide-Stift, den sieht man besser auf schwarzem Fotokarton), Schneidemesser, einen weißen Kreide-Marker, Schere, Kleber, Dekokordel, zwei unterschiedlich große Konservendeckel (verdammt, wo ist nur mein Zirkel?) und zwei Schablonen mit Vogelmotiv. Diese habe ich aus einem alten Kinderbuch heraus kopiert und vergrößert. Sicherlich bietet auch das www. hübsche Vorlagen.

Zuerst habe ich die Vogelschablonen auf den schwarzen Fotokarton von folia übertragen. Dicht an dicht, um möglichst platzsparend zu arbeiten. Hierfür habe ich den Schneiderkreide-Stift verwendet, weil man hiermit die auszuschneidenenden Konturen besser sieht; Bleistift geht - bei gutem Auge - natürlich auch. 
Ausgeschnitten habe ich das filigrane Federvieh mit einem Schneidemesser. Mit ihm kann man die Konturen besonders schön nachempfinden - auf einer guten Schneideunterlage  z.B. der von folia wird´s perfekt.




Danach geht es schon ans Bemalen. Mit Schlafaugen und gepunktetem Gefieder werden die kleinen Flattertiere besonders schön. Der Kreide-Marker von folia hat einen sattweißen Farbauftrag und lässt den schwarz-weiß-Kontrast besonders schön wirken. Nach dem Trocknen kannst Du den Farbauftrag kurz mit Haarspray fixieren. Dann verwischt nix!

Für einen Vogel benötigt man zwei Zuschnitte, da die Girlanden-Kordel später zwischen zwei Vogel-Zuschnitte geklebt wird. Daher muss man darauf achten: ein vorderseitig und ein rückseitig bemalter Vogel ergeben an der Girlande später einen "vollständigen" Piepmatz aka Spatz.
Sind die Vögel zugeschnitten und angemalt, geht es an die Kugeln für die Girlande. Jetzt kommen die Konservendeckel in Ermangelung eines Zirkels zum Einsatz. Der wäre natürlich professioneller, ist aber futsch. Ich vermute stark, er befindet sich in einer heimlichen Bastelecke des Grinsekätzchens. Nun gut. Ich weiß mir ja zu helfen. 
Eine Girlandenkugel besteht aus 4 Kreisen, die es nun aus dem Motivkarton zu schneiden gilt. 




Der Motivblock von folia mit den geometrischen Motiven hat es wirklich in sich. In den Farben Schwarz, Grau, Weiß, Pastellgrün, Rosé und Zartgelb finden sich hier so fantastische Muster, dass es mir unglaublich schwer fiel, eine Auswahl zu treffen. 
Jedes der 20 Motivblätter ist großartig designt und mit zartem Geometrie-Muster versehen. Da ich mich einfach nicht entscheiden konnte, musste ich mir Grinsekätzchens Unterstützung holen. Denkste, denn auch die Katze blätterte und sagte bei jedem Blatt "ohhh, das hier wäre toll". 
Aus den zahlreichen "das hier"s wurde schlussendlich die pastellgrün-mintfarbene Farbpallette (obwohl auch die Schwarz-Weiß- und Rosétöne  großar.....).

Nachdem also pro Kugel vier Kreise aus den jeweiligen Motivblättern, bzw -kartons zugeschnitten waren, wurden  zwei davon hälftig geknickt und jeweils auf die nicht geknickten Kreise gelegt. Beim Arbeiten mit Mustern ist es wichtig, darauf zu achten, dass beim Zusammenlegen der Kreise eine Musterrichtung eingehalten wird. 
Mit der Nähmaschine habe ich die 2 x 2 Kreise fixiert. Sie ergeben nun die zwei Hälften, die an die Girlanden-Kordel geklebt werden und somit zu einer Kugel werden. Das Schöne ist, man kann die jeweils 2 Farbkreise schön der Reihe nach wegnähen und erhält so eine "Kette". 



Wem das Nähen zu aufwendig ist, kann natürlich auch mit Bastelkleber arbeiten, und die Kreise "im Knick" zusammenkleben.
Sind genug Kreise gefertigt und von der Nähkette wieder getrennt, kann nun die Girlanden-Kordel bestückt werden. Ich habe mich für die türkisgrün-weiß gedrehte Dekokordel mit einer Länge von ca. 70 cm entschieden. Kleine Schlaufe(n) zum Aufhängen nicht vergessen!
Die Vögel- und Kreis-Pärchen werden jetzt mit Bastelkleber mit der Kordel verklebt.



Während des Trocknungsvorgangs überlege ich, an welchem Fenster die Spätzchen die Saison über zwitschern dürfen: ich glaube, an der Wohnungseingangstür wird es ihnen am besten gefallen....


Montag, 6. März 2017

Happy Metal

- Dieser Beitrag enthält Werbung für Folia - 


Wenn ich nähe, ist das Grinsekätzchen meist nicht weit. Es liebt Nähen nämlich auch sehr, spätestens seit es eine eigene kleine Kindernähmaschine in Erdbeerrot vom Flohmarkt sein Eigen nennen darf. 



Und aller spätestens, seit es ein Mini-Nähkästchen zum Ausklappen besitzt, das - wie sollte es anders sein - ebenfalls ein genialer Flohmarktfund war.



So hat es sich nach und nach ein niedliches Näh-Eckchen gleich neben dem meinen eingerichtet. Ich liebe Synchron-Kreativsein! Das Kätzchen wohl auch.

Nachdem alle möglichen Varianten an Puppenkissen ausprobiert wurden (auch die Koalas wurden mit zahlreichen Kissen bedacht), mag das Kätzchen sich jetzt gern an Puppenkleidung heran wagen. Eine Frühjahrskollektion für die Mädchen und Jungs aus der Puppenstube quasi. 




Und da man beim Zuschneiden der vielen Einzelteile einen kühlen Kopf und vor allem Übersicht bewahren muss, musste folgender "Ordnungshelfer" her, der zahlreiches Nähzubehör wie Bänder, Knöpfe, Stoffmuster, Troddeln und Co. griffbereit präsentiert:





Vom Flohmarkt habe ich für einen ganz kleinen Euro eine Magnetwand mit Holzrahmen besorgt. Im Handel gibt es diese allerdings auch günstig unter 10 Euro.
In alten Kreativbüchern fand ich ein buntes Schnittmuster, das genau das richtige Format besaß, um es auf die Metallfläche zu applizieren. 
Damit das Auflegen knitterfrei und gleichmäß gelingt, eignet sich am aller besten Sprühkleber (meine Geheimwaffe!). So habe ich nach exaktem Zuschnitt des Schnittmusters auf Magnetwandformat, dieses mit Sprühkleber gleichmäßig und zügig besprayt (Unterlage nicht vergessen!) und mit der Längsseite umgehend auf die Metallfläche geklebt. Gleichmäßiges Ausstreichen des Schnittmusterpapiers sorgt für den perfekten Sitz!






Aus einem Spielwarengeschäft habe ich einen Anziehpuppen-Block besorgt. Kennst Du den noch von früher? Einem Papp-Püppchen wurden ausgestanzte Kleidungsstücke aufgelegt und mit daran befindlichen, kleinen Knick-Eckchen an der Puppe fixiert. So ließ sie sich nach Lust und Laune an- und ausziehen. 
Zu gern hätte ich einen Block mit Vintage-Motiven, wie ich ihn früher besaß, verwendet, habe aber keinen gefunden. Der ausgewählte tut es aber auch und ist vermutlich zeitgemäßer. (Mein Grinsekätzchen monierte neulich, dass meine Ideen manchmal so "altmodisch" seien. Frechheit!)

Das Mädchen nebst Kleidungsstücken sind in meinem Fall Aufkleber, die ich zur Stabilisierung auf festen Karton geklebt habe. Mit einem scharfen Bastelmesser habe ich Puppe und Kleidungsstücke ausgeschnitten und die dabei typischen Knick-Eckchen mit berücksichtigt. 








Danach wurden starke Magnete mit Sekundenkleber auf die Einzelteile geklebt. Bei größeren bzw. langen Teilen habe ich zwei und mehrere Magnete verwendet. Nach einer kurzen Trockenzeit können sie bereits auf der Magnetwand platziert werden.



Das kleine Nadelkissen ist ein Überbleibsel einer Kinderwagenkette des Grinsekätzchens. Ebenfalls mit zwei Magneten (oder auch Klett-Etikett) versehen, wird es schnell zu einem weiteren, praktischen Ordnungshelfer an der Wand.

So, kleine Katze, Deinen Kreativ-Ideen kannst Du nun freien Lauf lassen...


Ein großes Dankeschön geht an die Firma Folia, die mich für dieses Kreativprojekt ausgestattet und meine Bastelsucht  (für die nächsten 24 Stunden) befriedigt hat. 
So war es ein Leichtes, auf neuer Schneidunterlage, die satte 60 x 90 cm misst (hervorragend auch zum SchneideRn) und mit einem großartigen Bastelmesser incl. drei Ersatzklingen und Schutzverschluss bewaffnet, die vielen Kleinteile für die Magnetwand detailgenau auszuschneiden. 
Mit einer einfachen Bastelschere hätte ich das definitiv nicht "wuppen" können. So ging es flink und fix, ohne dass mein mittlerweile doch etwas in Mitleidenschaft gezogener Basteltisch weiteren Schaden genommen hätte. (Eine nach Herzkönig klingende Stimme in meinem Hinterkopf sagt in sonorem Ton: "Es kommt nur auf das richtige Werkzeug an!") Jaaaaa, recht hat er!
Die Magnete, ebenfalls über Folia bezogen, sind hochwertig und super stark, so dass Schnitt- und Stoffmuster ihren festen Halt an der Magnetwand finden. Perfekt also für allerlei Kleinkram, der sicher und sichtbar an der Wand "in Warteposition" angebracht werden muss.




Die kleine Wimpelkette, die die Magnetwand rechtsseitig säumt, ist übrigens rasch aus der wunderbaren Farbvielfalt des Folia KreativPacks gefertigt. Einfach kleine Dreiecke einer Farbkategorie ausschneiden und mit WashiTape des Sortiments als Halteschnur umkleben. Aufhängen. Freuen.

Merci vielmals, sagen das Grinsekätzchen und meine Wenigkeit für die kreative Unterstützung! 




So, jetzt aber schnell ran an die Näharbeiten...

Freitag, 2. Dezember 2016

Starlight Express

Endlich ist auch im Kinderzimmer noch weitere, wunderlandwinterliche Stimmung eingezogen. Sterntaler gibt uns in dieser Saison die Ehre. 

















Das kleine Sterne sammelnde Mädchen ziert nun die Ornamentglasscheiben der doppelflügeligen Kinderzimmertür und läd zum Märchenbuchschmökern und Schallplattenlauschen ein.

Ich habe die Dekoration aus zwei Platz-Sets gefertigt, die sich in unserer Weihnachtskiste im Keller befanden und schon seit Jahren kein Tageslicht mehr gesehen hatten. 
Die Platz-Sets sind aus Moosgummi und mussten nur kleinteilig auseinander geschnitten werden, um die verschiedenen Sternenmotive zu erhalten. 
Für das Sterntaler-Mädchen habe ich weiteres Moosgummi in gleicher Stärke besorgt und nach einer Vorlage zugeschnitten. Mit kleinen Fotostickern versehen, halten sie sicher und fest und geben ein niedliches, fast plastisches Motiv ab. 

Mit Kindern kann man das Motiv alternativ auch aus Kartonage und Papier fertigen. Die Sternchen sind ein tolles Schnipselprojekt für die Kleinen. Anleitungen zur Falt- und Schneidetechnik sind im www. ebenfalls rasch zu finden. Für die Figur empfehle ich, Kartonage zu verwenden. Hier können Eltern, kleinen ungeübteren Händen beim Ausschneiden behilflich sein.