Mittwoch, 8. November 2017

Auf den Hund gekommen

Pileas scheinen schon seit einiger Zeit die Trendpflanze schlechthin zu sein. Jedes mit Scandi-Touch eingerichtete Zimmer - sei es Wohn- oder Schlafzimmer, Küche oder Bad - hat einschlägigen Social-Media-Kanälen zufolge eine hübsch inszenierte Pileapflanze drapiert. 

Selbstverständlich steht auch an meinem Kreativplatz eine Pilea. Ich gehe schließlich mit dem Trend! Letztes Jahr habe ich sie erworben, zart und klein. Mittlerweile ist sie zur Mutterpflanze avanciert und trägt zahlreiche Ableger. Nachdem diese nun genug mütterliche Zuneigung genossen haben, ist es Zeit für sie, Mama adieu zu sagen und ihren eigenen Weg zu gehen. Ich habe mich also mit frischer Pflanzerde ausgerüstet daran gemacht, die lieben Kleinen vorsichtig von Mama zu entwöhnen. 

Selbstverständlich wollte auch das Grinsekätzchen nicht leer ausgehen und fragte mich nach einem Ableger für seine Fensterbank. Nun wollte ich ihm keinen schnöden weißen Blumentopf ins Zimmer stellen und kam auf eine Idee.




Ein längst ausrangierter Blumentopf mit Standfuß aus der nicht mehr beachteten Sammlung der hintersten Ecke bekam mit zwei Paint Markern in schwarz und rosé schnell ein niedliches Hunde-Gesicht verpasst (obwohl es eigentlich ein Hase werden sollte); incl. schwarz-weißem Ringelkragen, denn der ist Trend in dieser Saison. 





Mit Pilea bestückt hat sich das Hündchen direkt auf der breiten Fensterbank des Kinderzimmers gemütlich gemacht und freut sich auf jeden Lese- und Kuschelbesuch von der Katze. Denn jetzt zum Anfang der Winterzeit fühlt auch sie sich hier am aller wohlsten - am liebsten mit einer heißen Milch und ihrer Lieblingslektüre, "die Schule der magischen Tiere". Passt doch, oder? 




Man sagt ja, Katz und Hund vertragen sich nicht. In dem Falle würde ich allerdings glatt das Gegenteil behaupten....





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