Montag, 7. März 2016

Sonntagsnachmittags-Genuss

Gestern kündigten sich nach meinem obligatorischen Sonntagmorgenflohmarktausflug Gäste zum Kaffee an. Ich hatte leider den großen Wochenendeinkauf versäumt, war ich am Samstag doch den ganzen Tag mit meinem Grinsekätzchen im Berliner Naturkundemuseum (es war so großartig!)
Zurück zu den Gästen, zurück in die Küche. Was machen, wenn man eigentlich nix da hat? 
Nach einem routinierten Totalscreening der Küche fand ich Äpfel, Butter, Mehl, Zucker und Sahne und schon hatte ich meine Grundzutaten für einen Apple-Crumble parat.
Weil unsere Gäste diesen echt lobten und ich mal davon ausgehe, dass er ihnen wirklich gemundet hat, hier mein Ruck-Zuck-Rezept dazu:

Für 4 Personen brauchst Du:

-  500 g Äpfel (die rotbackigen)
-  100 g Zucker (ich mag Rohrohrzucker hierzu gern)
-  150 g Mehl
-  25 g Haferflocken (weil kein Mehl mehr da!)
-  100 g weiche Butter
-  Saft einer Zitrone
-  Zimt (meine Geheimwaffe aus den Niederlanden: "Speculatius Cruiden")


Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Äpfel schälen und in nicht allzu dicke Spalten schneiden. In Zitronenwasser kurz einlegen.
In der Zwischenzeit aus Butter, Mehl, Haferflocken, Zucker und 3-4 Messerspitzen Zimt bzw. Speculatius Cruiden einen Streuselteig bereiten.
Äpfel in einer gefetteten Tarte- bzw. Auflaufform auslegen und mit dem Streuselteig belegen.
Im Backofen ca 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen, bis die Streusel goldbraun werden.
Noch warm mit frisch geschlagener Sahne servieren, der ich als kleinen Pfiff immer noch frische Vanille beifüge. Toll auch mit Vanilleeis dazu. Das gab mein Gefrierschrank gestern allerdings nicht mehr her....

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